Gemeinsam für Toleranz, Respekt und demokratische Werte

Der Stadtsportbund Chemnitz e.V. würdigt die zügige und unmissverständliche Distanzierung des Chemnitzer FC[1] zu den diskriminierenden und rechtsradikalen Ereignissen am 26.06.21 im Rahmen des Testspiels in Most.

Auch die klare Botschaft auf den Social Media Kanälen: „Über 15.000 Plätze. Aber keiner für Nazis!“ unterstreicht, dass sich der Verein deutlich – vor allem aber geschlossen mit allen seinen Gremien – gegen Menschenverachtung und Rechtsextremismus positioniert.

Der Stadtsportbund Chemnitz durfte den CFC in den letzten Monaten auf seinem Weg unterstützen, demokratische Werte in seinem Wirken und Handeln zu verankern und diese mit sehr konkreten Handlungsschritten zu untersetzen. Martin Ziegenhagen, Anti-Rassismus-Beauftragter des CFC, hat entsprechende aktuelle und künftige Vorhaben der Demokratiebildung und Demokratieentwicklung in seinem Interview mit der Freien Presse am 29.06.21[2] erläutert. Der aktuell laufende, sehr transparent gestaltete und die Zivilgesellschaft einbeziehende Leitbildprozess, wird ein weiterer wichtiger Baustein sein, eine klare Haltung und einen Wertekanon zu formulieren, um antidemokratischen, diskriminierenden und menschenverachtenden Kräften in unserer Gesellschaft die Stirn zu bieten und nicht länger von diesen vereinnahmt zu werden.

Dies zu unterstützen, verstehen wir als unsere Aufgabe.

[1] Die offizielle Homepage des Chemnitzer FC e.V.: Statement des Chemnitzer FC

[2] Nach Fan-Eklat in Tschechien: Kommen beim Chemnitzer FC jetzt personalisierte Tickets? | Freie Presse – Chemnitz

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